Yesterday Origins – Gamescom

Von Dominik Probst am 20. August 2016 in News

„Yesterday Origins“ ist der zweite Teil in der „Yesterday“-Reihe und spielt einige Jahre nach dem ersten Teil. Es ist nicht unbedingt notwendig den ersten Teil gespielt zu haben, denn die Geschichte ist in sich geschlossen. In „Yesterday Origins“ übernimmt der Spieler die Kontrolle über John Yesterday und Pauline Petit. Die beiden sind ein Paar und haben zusammen einen Laden in Paris. Sie bergen ein dunkles Geheimnis: Sie sind unsterblich! Durch ein alchemistisches Ritual haben die beiden vor ungefähr 500 Jahren die Unsterblichkeit erlangt, wobei leider bei John etwas schiefgelaufen ist. Jedes Mal, wenn er wieder zurück ins Leben kommt, verliert er all seine Erinnerungen. Und so liegt es jetzt an uns, die Artefakte zu sammeln, die für das Ritual notwendig sind, um John von seinem ständigen Verlust der Erinnerungen zu befreien.

Dafür untersuchen wir die Spielwelt in gewohnter Point & Click Manier um so Gegenstände und Hinweise zu entdecken. John bekommt auch des Öfteren Flashbacks, die bis zum 15. Jahrhundert zurückdatiert werden können. So wechseln wir während wir spielen immer wieder zwischen heute und der Vergangenheit. An dieser Stelle sei gesagt, dass „Yesterday Origins“ eine PEGI 18 Einstufung bekommen hat, was hierzulande vermutlich einer USK 16 Wertung entsprechen dürfte. Das liegt unter anderem an dem schwarzen Humor, den das Spiel an den Tag legt, und daran, dass sich Pauline hin und wieder selbst umbringt, damit sie wieder jung ist. Denn egal wie alt beide sind, wenn sie wieder zum Leben erweckt werden haben sie das Alter, dass sie bei der Durchführung des Rituals hatten.

Die Rätsel des im Stil eines Cartoons aufgebauten Spiels sind relativ knackig, so dass das Spiel nicht unbedingt für jeden geeignet ist. Es ist außerdem nicht möglich einfach verschiedene Objekte im Inventar zu kombiniere, bis man eben die richtige Lösung gefunden hat, sondern man muss jedesmal einen Grund angeben, warum man jetzt genau die beiden Objekte miteinander kombinieren möchte. Das macht das Spiel noch einmal einen Tick schwerer, nichtsdestotrotz sieht es super aus und klingt vielversprechend. Am 13. Oktober 2016 ist es soweit und wir werden es für euch testen!

Dominik Probst

Geschrieben von: Dominik Probst

Informatik-Student und Webdesigner. Nebenbei noch als Yoga-Lehrer tätig. Gamer aus Leidenschaft seit meiner Kindheit, mit einem Faible für die komplette "The Legend of Zelda"- und "Halo"-Reihe.

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