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Dead Rising – Endgame: ein klassisches Zombie-Gemetzel (Film)

Von Christian Heldmaier am 8. Dezember 2016 in Review

Im Vorgänger „Dead Rising – Watchtower“ ist der investigative Reporter Chase Carter (Jesse Metcalfe) der  Zombie-Hölle von East Mission City noch entkommen. Doch Chase hat es sich zum Ziel gesetzt, die Hintergründe der verheerenden Seuche aufzudecken. Zwei Jahre nach dem Ausbruch deutet seine Spur auf eine Verschwörung in der Regierung hin, die alles daran setzt, ihr finsteres Geheimnis zu bewahren. Um die Wahrheit zu erfahren muss Chase, gemeinsam mit einer kleinen Gruppe von Verbündeten in die Quarantänezone zurückkehren. Dort warten nicht nur die blutrünstigen Untoten sondern auch der skrupellose General Lyons (Dennis Haysbert), der die wahren Hintergründe der Katastrophe um jeden Preis geheim halten will. Für die Gruppe um Chase beginnt ein tödlicher Wettlauf mit der Zeit, bei dem es um weit mehr geht, als nur ihr eigenes Überleben.

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Tatsächlich liefert „Dead Rising – Endgame“ das Gerüst für ein klassisches Zombie-Gemetzel wie Fans es lieben. Eine Verschwörung, improvisierte Waffen, Horden von Untoten und jede Menge, teils ausgefallene Arten, sich dieser auf blutige Weise zu entledigen. Zwar spritzt reichlich Blut, wie man es sich auch erwartet, doch der Ekelfaktor bleibt gering. Auch mit Action wird nicht gegeizt und die Geschichte – naja, ein klassischer Zombie-Film eben.

Dass es dennoch nicht reicht, um mit den ganz großen Titeln des Genres, wie „Dawn of the Dead“ zu konkurrieren, liegt vor allem an Details. Trotz sichtbarer Fortschritte gegenüber dem Vorgänger („Dead Rising – Watchtower“) ist das Make-Up der Zombies noch ausbaufähig. Auch die Spezialeffekte lassen in so mancher Szene noch zu wünschen übrig. Wenn Schädel gespalten und Gliedmaßen abgehackt werden, fühlten wir uns bisweilen an Trash-Filme erinnert, was zu dem insgesamt etwas höherwertigen Gesamteindruck des Filmes nicht so recht passen mag. Die beiden Hauptdarsteller Jesse Metcalfe (2 Broke Girls) und Marie Avgeropoulos (The 100), liefern eine gute schauspielerische Leistung ab. Dabei kommen sie jedoch über weite Strecken nicht über ihr übliches Niveau als Serien-Schauspieler hinaus, sodass auch hier das letzte Quäntchen zur ganz großen Kunst fehlt.

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Damit ist „Dead Rising – Endgame“ kein spektakulärer aber dennoch durchaus guter Film im Zombie-Genre, der sich an das von Capcom produzierte „Dead Rising Universum“ anlehnt. Die Blu-ray gibt es auf Amazon derzeit für angemessene, knappe 12 Euro.

Positiv

Negativ

Christian Heldmaier

Geschrieben von: Christian Heldmaier

Gelernter Mediengestalter und Master of Science in der Fachrichtung Publishing. Berufserfahren in den Feldern Social Media Management, Webmonitoring, Online Marketing, SEA und SEO.

Dead Rising: Endgame

Publisher:Polyband/WVG
Release Datum:25. November 2016

USK Alterseinstufung

Keine Jugendfreigabe gemäß § 14 JuSchG.

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