Star Wars Battlefront – Überleben im Rebellenlager

Von Daniel Walter am 25. März 2016 in Guide

Überlebensmodus auf Schwierigkeitsstufe Normal

Mit dem kostenlosen März-Update wurde die Auswahl an Karten für den Überlebensmodus um das Rebellenlager erweitert. Diese Map ist bereits seit Beginn Teil der Multiplayer-Kartenrotation und kann fortan auch im Singleplayer beziehungsweise in der Koop-Variante offline gespielt werden.

Die Truppen des Imperiums fallen im Rebellenlager auf Tatooine ein. Zwei Rebellensoldaten halten dort die Stellung und müssen sich gegen die heran nahenden Wellen verteidigen, um den Angriff so lange zu überstehen, bis ihnen Admiral Ackbar zu Hilfe eilt.

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Wellen

  • Welle 1: Gegneranzahl: +5, Gegnertypen: Sturmtruppen, Suchdroiden
  • Welle 2: Gegneranzahl: +5, Gegnertypen: Sturmtruppen

– nach dieser Welle erhalten wir eine Rettungskapsel –

  • Welle 3: Gegneranzahl: +5, Gegnertypen: Sturmtruppen, Schattentruppen

– nach dieser Welle erhalten wir ein Leben –

  • Welle 4: Gegneranzahl: +5, Gegnertypen: Sturmtruppen
  • Welle 5: Gegneranzahl: +5, Gegnertypen: Sturmtruppen, Schwere Truppen

– nach dieser Welle erhalten wir eine Rettungskapsel –

  • Welle 6: Gegneranzahl: +5, Gegnertypen: Sturmtruppen, Schattentruppen, Schwere Truppen, Scharfschützen, Suchdroiden

– nach dieser Welle erhalten wir ein Leben –

  • Welle 7: Gegneranzahl: +5, Gegnertypen: Sturmtruppen, Sprungtruppen
  • Welle 8: Gegneranzahl: +5, Gegnertypen: Sturmtruppen, Schwere Truppen, Sprungtruppen

– nach dieser Welle erhalten wir eine Rettungskapsel –

  • Welle 9: Gegneranzahl: +5, Gegnertypen: Sturmtruppen, Sprungtruppen, Scharfschützen, Suchdroiden

– nach dieser Welle erhalten wir ein Leben –

  • Welle 10: Gegneranzahl: +5, Gegnertypen: Sturmtruppen, Schattentruppen, Schwere Truppen, Scharfschützen
  • Welle 11: Gegneranzahl: +5, Gegnertypen: Sturmtruppen, Sprungtruppen

– nach dieser Welle erhalten wir eine Rettungskapsel –

  • Welle 12: Gegneranzahl: +10, Gegnertypen: Sturmtruppen, Schattentruppen, Schwere Truppen, Sprungtruppen, Scharfschützen

– nach dieser Welle erhalten wir ein Leben –

  • Welle 13: Gegneranzahl: +5, Gegnertypen: Sturmtruppen, Scharfschützen, Truppen mit Zielsuchraketen
  • Welle 14: Gegneranzahl: +5, Gegnertypen: Sturmtruppen, Schattentruppen, Sprungtruppen

– nach dieser Welle erhalten wir eine Rettungskapsel –

  • Welle 15: Gegneranzahl: +10, Gegnertypen: Sturmtruppen, Schattentruppen, Schwere Truppen, Sprungtruppen, Suchdroiden

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Gegnertypen

Generell sollte man natürlich versuchen, möglichst viele Gegner per Kopfschuss auszuschalten. Jeder Gegnertyp hat aber auch noch andere kleinere Schwachstellen, die man immer wieder ausnutzen sollte, um im Kampf die Kontrolle zu behalten.

Die regulären Sturmtruppen halten meist nur einen bis zwei Schüsse aus, egal mit welcher Waffe man auf sie feuert. Scharfschützen und Schattentruppen ziehen uns auf die Distanz extrem viele Lebenspunkte ab. Beide Typen sind dagegen bei der direkten Konfrontation etwas überfordert und lassen sich beispielsweise mithilfe des Nahkampf-Angriffs recht einfach knacken. Gleiches gilt für die gefährlichen Sprungtruppen, die gerade am Boden, wenn sie ihren Schutzschild noch aktiviert haben, idealerweise mit einem Faustschlag ausgeschaltet werden sollten. Aber auch in der Luft, wenn ihr Schutzschild deaktiviert ist, sind sie in der Regel ein leichtes Ziel, vorallem für die Blastergewehre. Schwere Truppen halten zwar Einiges aus, sind aber auch machtlos, wenn wir sie in einen gut getimten Sperrfeuer-Hinterhalt locken. Außerdem sollten wir uns ihr langsames Tempo zunutze machen und aus einiger Entfernung in Ruhe auf ihren Kopf zielen, gerade dann, wenn wir uns auf einer höheren Ebene befinden. Hierfür ist beispielsweise die Scout-Pistole eine gute Wahl.

Wenn es sich um eine Welle mit Zielsuchtruppen handelt, ist es sehr wichtig, diese möglichst direkt am Anfang auszuschalten, da man im Eifer des Gefechts oft vergisst, wie viel Schaden deren Raketen anrichten können. Gerade dann, wenn uns auch noch andere Gegner zusetzen, kann mitunter eine Rakete ausreichen, um uns ein wertvolles Leben zu kosten. Daher sollten wir zudem immer auf das markante Piepgeräusch achten, das die explosiven Geschosse ankündigt, bevor sie abgeschossen werden. Die Suchdroiden lassen sich recht einfach mit einem Sperrfeuer-Angriff erledigen, sie sind aber auch bei Angriffen mit Blastergewehren oder -pistolen nicht sehr widerstandsfähig.

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Tipps und Tricks

Zu Beginn der Mission sowie jedes Mal, wenn wir nach dem Verlust eines Lebens wieder ins Spiel einsteigen, können wir zwischen zwei Sets aus Handkarten wählen. Das Set „Grenadier“ beinhaltet einen Körperschild sowie die beiden Granaten „Thermaldetonator“ und „Kontaktgranate“. Letztere explodiert direkt bei Kontakt, der Detonator braucht hingegen einige Sekunden. Als „Jäger“ können wir hingegen auf den Scan-Impuls sowie auf das Sperrfeuer und die Scout-Pistole zurückgreifen. Nachdem wir das Level auf „Schwer“ gemeistert haben, besteht zudem die Möglichkeit, die eigene Multiplayer-Hand aus den Onlinespielen für diesen Modus zu nutzen. Ab diesem Zeitpunkt steht für die Besitzer des Outer Rim DLCs beispielsweise auch das Streugeschütz zu Wahl, mit dem sich die Schutzschilde der Sprungtruppen mit einem Schuss zerstören lassen.

Der sicherste Ort im Rebellenlager ist das Dach des Milleniumfalken. Von hier aus hat man die Umgebung perfekt im Blick und kann mit weit reichenden Waffen wie den Blastergewehren oder dem Präzisionsgewehr in aller Ruhe die Gegner ausschalten. Keiner der Feinde wird sich zu uns auf das Dach verirren, lediglich der eine oder andere Sprungtrupp befindet sich manchmal auf einer Ebene mit uns, wenn er sein Jetpack gezündet hat. Allerdings werfen manche Gegnertypen gerne Granaten zu uns hinauf, die uns unter Umständen einen großen Teil der Lebensenergie entziehen können. Wenn es einmal brenzlig werden sollte, bietet das Dach des Schiffes außerdem einige Erhebungen, hinter denen wir sehr gut in Deckung gehen können.

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Da die Rebellenlager-Map sehr offen ist, kann auch der Körperschild zum echten Lebensretter werden. Da wir regelmäßige neue Ladungen erhalten, die auf der gesamten Karte eingesammelt werden können, müssen wir auch nicht zu sparsam damit sein. Diese helfen allerdings nur gegen Blasterangriffe, bei Thermaldetonatoren sowie den Raketen der Zielsuchtruppen sind sie nutzlos.

Da die Wege zu den Ladungen sowie zu den Herzen und Rettungskapseln mitunter recht lang sein können, steht uns ein einfacher Trick zur Verfügung, mit dem wir größerem Ärger aus dem Weg gehen können. Wenn wir es schaffen, in den Wellen, in denen es Suchdroiden gibt, mindestens eine der metallenen Nervensägen übrig zu lassen nachdem alle anderen Gegner besiegt sind, steht einem entspannten Spaziergang zu den oben genannten Zielen nichts im Wege. Erstens zieht ein einzelner Suchdroide nur sehr wenig ab und ist zudem noch recht langsam. Zweitens passiert es sehr oft, dass sich ein Droide unter dem Milleniumfalken festsetzt und sich dort nicht mehr wegbewegt, bis man ihn aktiv angreift. Dies verschafft uns ausreichend Zeit, um in Ruhe die gesamte Karte nach nützlichen Power-ups zu durchforsten, bevor wir uns den restlichen Wellen stellen.

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Am Anfang einer Überleben-Partie stehen uns zwei Leben zur Verfügung, mit denen wir nach dem Tod wieder zurückkommen können. Wenn wir im Koop-Modus spielen, müssen sich beide Spieler die vorhandenen Leben teilen. Daher ist es in dieser Spielvariante sinnvoll, sich nicht bei jedem Tod sofort wieder zu beleben, sondern erst einmal das Spielgeschehen zu beobachten. Wenn es beispielsweise nur noch eine Hand voll Gegner sind, kommt der Partner in der Regel auch alleine mit den verbliebenen Feinden klar. Da nach dem Ende einer Welle immer wieder beide Spieler ins Spiel einsteigen, lässt sich auf diese Weise das eine oder andere Leben sparen, was manchmal sogar spielentscheidend sein kann.

Um das Spielerlebnis abzurunden, gibt es vor Beginn sowie am Ende des Levels eine kurze Videosequenz zu bewundern, die sich grafisch wirklich sehen lassen kann. Als ergänzende Herausforderung können im Überlebensmodus sogenannte Bergungsobjekte eingesammelt werden. Hat man alle fünf gefunden, gibt es einen netten Credit-Bonus, mit dem wir unser Konto auffüllen können.

(Daniel Walter)

Daniel Walter

Geschrieben von: Daniel Walter

Hat seit der ersten PlayStation keine Konsolengeneration ausgelassen und interessiert sich vor allem für Adventures, RPGs und Actiongames. Neben der Arkham- und Assassin's Creed Reihe liegen auch sämtliche Star-Wars-Titel stets hoch im Kurs.

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