Gamescom 2018: Othercide

Von Dominik Probst am 9. September 2018 in News

Othercide ist ein Horror-Rundenstrategiespiel, bei dem wir uns in einer Welt zwischen dem Bewusstsein und der Bewusstlosigkeit, und zwischen unserer Welt und der Dunkelheit befinden. Auf dieser „anderen Seite“ ist alles schwarz-weiß, außer den sehr wichtigen Elementen, denn diese sind in einem angenehmen Rotton gehalten. Aber wie kommen wir nun zu dieser Othercide? In unserer normalen Welt öffnen sich überall Risse in eine andere Welt, die Othercide, und wir wollen diese schließen. Dafür stellen wir uns im Kampf gegen die Kreaturen der Dunkelheit und müssen diese mit der besten Strategie wie möglich erledigen. Denn der Clou ist: es gibt keine Heilmöglichkeiten! Durch diesen Mangel an Heilung muss jeder Zug wohlüberlegt sein, denn jeder falsche Schritt könnte tödlich enden. Man könnte es hier mit der Schwierigkeit eines Dark Souls vergleichen. Die Kämpfe laufen rundenbasiert ab und richten sich nach der Initiative der einzelnen Charaktere.

Diese werden auf einer Aktionszeitleiste eingeordnet, die vorgibt, wer wann an der Reihe ist. Jede Aktion, die wir ausführen, benötigt Aktionspunkte, und reiht uns entsprechend der ausgegebenen Punkte weiter hinten ein. Hier lässt sich taktisch einiges rausholen, denn vielleicht lohnt es sich einfach nur ein paar Schritte zu gehen, damit man trotzdem noch vor dem Gegner an der Reihe ist. Insgesamt gibt es drei verschiedene Klassen, die gespielt werden können. Zum einen wäre hier der Knight, der als Tank fungiert, zum anderen hätten wir den Nahkämpfer namens Blade Master und natürlich noch einen Fernkämpfer der Klasse Gunslinger. Unser Gunslinger hat die Möglichkeit, die Position der Gegner in der Zeitleiste zu manipulieren. Dementsprechend können auch die Feinde das Gleiche bei uns tun. Soviel wir bisher auf der Gamescom von Othercide gesehen haben, scheint es ein sehr interessantes Spiel zu werden, bei dem die Taktik, mit der wir vorgehen, ganz besonders wichtig ist. Denn durch den hohen Schwierigkeitsgrad, da uns ja die Heilung fehlt, jeder Schritt wohl überlegt sein muss.

Dominik Probst

Geschrieben von: Dominik Probst

Informatik-Student und Webdesigner. Nebenbei noch als Yoga-Lehrer tätig. Gamer aus Leidenschaft seit meiner Kindheit, mit einem Faible für die komplette "The Legend of Zelda"- und "Halo"-Reihe.

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