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For Honor – Open Beta

Von Daniel Walter am 12. Februar 2017 in Preview

Das Schlachten-Epos „For Honor“ von Ubisoft erscheint, so wie es sich für ein blutiges Gemetzel gehört, pünktlich zum Valentinstag. Wir haben uns den mit Spannung erwarteten Titel in der Open Beta angeschaut und stellen ihn euch in unserem Preview vor.

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Innovatives Kampfsystem

Die Beta bietet uns erste Einblicke in den Multiplayer-Modus des Spiels. In einem kurzen Tutorial haben wir vorab die Chance, uns in das ungewöhnliche, aber wirklich sehr interessante Kampfsystem einzuarbeiten. So stehen uns mit einem schweren und einem leichten Angriff zwei verschiedene Attacken zur Auswahl, die sich in Wucht und Tempo unterscheiden. Darüber hinaus können wir durch Halten der linken Schultertaste in Kombination mit der gewünschten Richtung detailliert entscheiden, wie unser Schlag ausgeführt werden soll. Der Gegner bekommt anhand eines Fadenkreuzes kurz vorher angezeigt, aus welcher Ecke der Angriff kommt. Reagiert er schnell genug und drückt seinen Controllerstick in die gleiche Richtung, kann er die Attacke abwehren und zum Gegenangriff ansetzen. Diese detaillierten Schläge sind in der speziellen Nahkampf-Ansicht möglich. Wir können darüber hinaus aber auch einfach auf den Feind einprügeln, indem wir nur die Angriffstaste nutzen und die Schultertaste weglassen. Aber gerade dann, wenn wir es nicht mit computergesteuerten Bots zu tun haben, die ebenfalls auf dem Schlachtfeld unterwegs sind, sondern einem anderen Spieler gegenüber stehen, empfiehlt es sich auf die präziseren Angriffe zurückzugreifen.

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Darüber hinaus stehen uns weitere Angriffe und Bewegungsmuster zur Auswahl, mit denen wir beispielsweise die Deckung eines Feindes durchbrechen, oder seinen Schlägen mit einer gut getimten Rolle ausweichen können. Ein besonderes Highlight, bei dem so richtig das Blut spritzt, sind die teils wirklich brutalen Finishing-Moves, mit denen wir einem Gegner den Rest geben können. Ob diese in der gewählten Darstellung etwas zu heftig sind, muss jeder für sich selbst entscheiden.

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Klassen und Spielmodi

Die Beta hält verschiedenen Spielmodi für uns bereit, die an klassische Online-Shooter erinnern, nur dass wir diesmal mit etwas antikeren Waffen auf das Schlachtfeld ziehen. Im Duell-Modus treten wir beispielsweise gegen einen anderen Spieler oder Computergegner an und bekämpfen uns in einer Arena bis zum Tod. Hier müssen wir in drei von maximal fünf Spielrunden gegen ihn bestehen. Im Team-Deathmatch ist es wiederum eure Aufgabe, Mitglieder des gegnerischen Teams auszuschalten und auf diese Weise Punkte zu sammeln. Überlebt ihr einen Zweikampf, könnt ihr die Map nach weiteren Feinden absuchen. So kann es natürlich auch vorkommen, dass man es mit mehreren Gegnern gleichzeitig zu tun bekommt.

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Im Herrschafts-Modus geht es hingegen darum, Einsatzziele zu erobern und zu halten, bis das Team 1000 Punkte erreicht hat. Anders als beispielsweise bei Battlefield verlieren die Teams auch wieder Punkte, wenn sie die Kontrolle über ein Ziel abgeben müssen. Hier spielen wir im vier-gegen-vier Modus, das Feld wird zudem durch zahlreiche Bots ergänzt, die für ein authentisches Schlachtengetümmel sorgen.

Die Kommunikation mit den Teammitgliedern ist über einen Schnellchat möglich, der grundlegende Absprachen ermöglicht und für die Größe der Maps absolut ausreichend ist.

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Vor dem Kampf könnt ihr euch für eine von drei Kriegerklassen entscheiden, nämlich für Ritter, Wikinger oder Samurais. Die Entscheidung für wen ihr kämpft, beeinflusst letztlich den Verlauf des großen Fraktionskrieges, bei dem sich die Fronten ständig verschieben. Dies führt beispielsweise dazu, dass die Schauplätze sich optisch verändern, je nachdem, von welcher Fraktion sie gerade kontrolliert werden. Die Daten für den Kriegsverlauf werden von allen Plattformen gesammelt und nach zehn Wochen am Ende einer Saison ausgewertet, bevor eine neue beginnt. Dieses Gefühl eines großen übergeordneten Krieges ist ein weiterer Aspekt, der „For Honor“ sehr interessant macht und zudem gerade im Multiplayer für Langzeitmotivation sorgt.

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Fazit:

Neben der Tatsache, dass „For Honor“ optisch wirklich sehr gut aussieht und über eine dichte und einnehmende Atmosphäre verfügt, ist es auch das Kampfsystem, das diesen Titel außergewöhnlich macht. Denn hier erwartet uns weit mehr als nur blindes Draufhauen. Je schwerer die Gegner werden, desto mehr Fingerfertigkeit wird uns im Nahkampf abverlangt, wodurch man ständig einen Anreiz hat, die eigene Vorgehensweise noch zu verbessern. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Singleplayer schlägt, die Präsentation des Multiplayers ist hingegen voll und ganz gelungen.

Daniel Walter

Geschrieben von: Daniel Walter

Hat seit der ersten PlayStation keine Konsolengeneration ausgelassen und interessiert sich vor allem für Adventures, RPGs und Actiongames. Neben der Arkham- und Assassin's Creed Reihe liegen auch sämtliche Star-Wars-Titel stets hoch im Kurs.

For Honor

Publisher:Ubisoft
Entwickler:Ubisoft Montreal
Release Datum:14. Februar 2017

USK Alterseinstufung

Alterseinstufung ausstehend.

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