Master of Orion: 10 Tipps für den perfekten Start

Von Christian Heldmaier am 16. März 2016 in Guide

Der Schlüssel zum Erfolg in Master of Orion ist vor allem ein rascher Ausbau des eigenen Imperiums. Egal ob man hierbei auf kriegerische oder friedliche Mittel setzen will, es gilt schon, in den ersten Runden einen starken Grundstein zu legen. Worauf es dabei zu achten gilt und wie ihr euren Einflussbereich am besten ausbauen könnt, erklären wir euch in unseren 10 Tipps für den richtigen Start.

1) Wähle die passende Rasse

Für die Finale Version von Master of Orion sind bis zu 11 verschiedene Rassen vorgesehen, die alle über bestimmte Vor- und Nachteile verfügen. Wer plant einen kriegerischen Weg einzuschlagen, für den könnten sich beispielsweise die aggressiv eingestellten Sakkra anbieten. Ihr setzt lieber auf Diplomatie? Dann bietet euch die menschliche Rasse einige Vorteile! Oder schlägt euer Herz für die Wissenschaft? Dann sind die Psilon möglicherweise die beste Wahl.

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2) Forschung ist der Schlüssel

Die Forschung bestimmt welche Gebäude und Schiffe ihr bauen könnt. Hier stellt ihr also die wichtigsten Weichen für die weitere Entwicklung eurer Kolonien. Gerade am Anfang ist es von besonderer Bedeutung, möglichst früh die richtigen Technologien zu entwickeln, die euch einen schnellen Ausbau der Bereiche Nahrung und Produktion ermöglichen. Folglich empfiehlt es sich verstärkt auf die Forschungsfelder in diesen Bereichen zu setzen. Um die Erforschung weiter voran zu treiben, ist auch der Ausbau eurer wissenschaftlichen Einrichtungen nicht zu vernachlässigen.
Mit mehr Nahrung steigert ihr eure Bevölkerung. Mehr Bevölkerung schafft die Basis für mehr Produktion und mehr Produktion ermöglicht euch den schnelleren Bau von Gebäuden. Der schnellere Bau von Wissenschaftsgebäuden ermöglicht euch wiederum schnellere Forschung, mit der ihr das Wachstum immer weiter vorantreiben könnt.
Insbesondere in den ersten Runden des Spiels solltet ihr militärische Forschung also zunächst vernachlässigen.

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3) Leg dich nicht mit den Nachbarn an

Egal ob ihr langfristig auf Kampf, Diplomatie oder Wissenschaft setzen wollt, zu Anfang gilt es mit seinen Nachbarn Frieden zu halten, um das eigene Wachstum nicht zu gefährden. Andernfalls fallt ihr im Rennen um die besten Kolonien hinter den übrigen Rassen deutlich zurück. Insbesondere solltet ihr es, zur Wahrung des Friedens, vermeiden in Planetensystemen zu siedeln, die euer Nachbar bereits für sich beansprucht, selbst wenn dies bedeutet, erst einmal nur relativ „schlechte“ Planeten besiedeln zu können.

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4) Militär vermeiden

Militärische Anlagen kosten Zeit und Geld und sind gerade am Anfang des Spiels praktisch überflüssig. Um der Bedrohung der Piraten Herr zu werden, reicht schon eine kleine Flotte aus zwei kleineren Kriegsschiffen. Wollt ihr ihre Basis attackieren, ergänzt die Flotte noch um einen Zerstörer, um ein Bombardement ausführen zu können. Darüber hinaus sollte auf den Bau militärischer Anlagen und Schiffe in der Anfangsphase verzichtet werden. Ihre Bauzeit wird sich weiter verringern und so können sie zu einem späteren Zeitpunkt im Spiel deutlich schneller aufgebaut werden, ohne dass sie die Entwicklung eurer Wirtschaft ausbremsen.

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5) Verkaufe was du kannst

Habt ihr eure Nachbarn nicht gleich zu Anfang verprellt und eure Forschung schnell vorangetrieben, werden euch immer wieder Handelsangebote für Militärtechnologien unterbreitet. Am Anfang des Spiels solltet ihr diese annehmen um eure Finanzen zu verbessern und die guten Beziehungen zu euren Nachbarn nicht zu gefährden. Erst ab Mitte des Spiels sollte man gut abwägen, wem man welche Forschungsergebnisse zugänglich machen möchte.

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6) Auch kleine Planeten bringen Geld

Ist euer Heimatplanet hinsichtlich Ressourcen, Nahrung und Wissenschaft bestmöglich ausgebaut, sollte euer Fokus auf dem Bau von Kolonieschiffen liegen. Die Besiedlung möglichst vieler, wenn auch scheinbar weniger attraktiver Planeten bringt euch langfristig schneller voran.

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7) Xeno Relations möglichst früh erforschen

Eine Schlüsseltechnologie im Spiel sind die „Xeno Relations“. Erst mit ihr könnt ihr mit euren Nachbarn einen Nicht-Angriffspakt abschließen, der euch den Frieden zumindest zeitweise sichert. Auch ermöglichen die Xeno Relations den Abschluss von Handelsabkommen, die eure Finanzlage deutlich verbessern.

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8) Diplomatische Beziehung müssen gepflegt werden

Auch wenn ihr mit euren Nachbarn einen Nicht-Angriffspakt geschlossen habt und Handelsbeziehungen unterhaltet, ist es nötig regelmäßig diplomatische Gespräche zu führen. Werden diese vernachlässigt verschlechtert sich das Verhältnis automatisch und schon bald könnte aus einem Freund ein erbitterter Widersacher werden. Ein einfaches und kostenneutrales Mittel ist hier, regelmäßig neue Erkenntnisse über erforschte Systeme zu teilen.

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9) Instabile Warp-Knoten schnell überwinden

Beim Ausbau eurer Kolonien geratet ihr schnell an eure Grenzen. Instabile Warp-Knoten können anfangs nicht passiert werden und schränken eure Handlungsfelder ein. Dies ändert sich erst mit der Erforschung der „Electromagnetic Refraction“. Diese beinhaltet die Technik des „Multistate Insulator“ der es euch ermöglicht, auch instabile Warp-Knoten zu passieren.
Da alle Rassen vor dieser natürlichen Barriere stehen, hat derjenige, der sie als Erster überwindet einen besonders großen Vorteil. Er kann sich als Erster die besten Planeten für sein Imperium sichern. Daher solltet ihr gezielt darauf hinarbeiten diese Technik freizuschalten. Der Technologiebaum weißt euch den Weg.
Hier kann es sich lohnen auch eine vergleichsweise lange Forschungsdauer in Kauf zu nehmen und bereits vor der endgültigen Erforschung einige Kolonieschiffe zu produzieren, um euren Herrschaftsbereich möglichst schnell zu erweitern.

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10) Behalte die Kontrolle über die Bauvorhaben!

Das Spiel bietet zwar eine automatische Baufunktion für eure Kolonien an, auf diese solltet ihr jedoch verzichten. Wird die automatische Baufunktion aktiviert, werden bereits früh Militäranlagen errichtet, was den Ausbau eurer Kolonien deutlich verlangsamt und durch den fällig werdenden Unterhalt, auch eure Ausgaben enorm steigert.

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Christian Heldmaier

Geschrieben von: Christian Heldmaier

Gelernter Mediengestalter und Master of Science in der Fachrichtung Publishing. Berufserfahren in den Feldern Social Media Management, Webmonitoring, Online Marketing, SEA und SEO.

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